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Liebe ehemalige MBSR und/oder Studienlehr-gangsteilnehmende

Aus aktuellem Anlass senden wir euch den heutigen Newsletter in einem einfacheren Gewand:

Der erste Friede, der wichtigste ist der, welcher in die Seelen der Menschen einzieht, wenn sie ihre Verwandtschaft, ihr Einssein mit dem Universum begreifen und innewerden, dass im Mittelpunkt der Welt das grosse Geheimnis wohnt, und dass diese Mitte tatsächlich überall ist. Sie ist in jedem von uns. Dies ist der wirkliche Friede, alle anderen sind lediglich Spiegelungen davon. Der zweite Friede ist der, welcher zwischen Einzelnen geschlossen wird. Und der dritte ist der zwischen Völkern. Doch vor allem sollt ihr verstehen, dass es nie Frieden zwischen Völkern geben kann, solange nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher innerhalb der Menschenseelen wohnt!
(«Friede» – von Indianerhäuptling Black Elk)


Die Nachrichten aus dem Krieg werden immer entsetzlicher. Was Menschen einander antun können, wenn alle Schranken fallen, die eine natürliche Mitmenschlichkeit vorgibt! Es ist kaum auszuhalten. Was können wir tun? Wir können uns verbinden in der inneren Ausrichtung zum Frieden.

Dazu braucht es Ehrlichkeit. Die Frage an mich selbst ist: wo sind in mir Spuren von Gewalttätigkeit, Dualität? Lasse ich eigenen Hass zu in der Verurteilung von jenen, die zu diesem Krieg beigetragen haben und unsägliches Leid bringen? Oder entscheide ich mich für den barmherzigen Blick auf jedes Dunkel?

Der äussere Frieden in der Welt basiert auf dem inneren Frieden. Wir können den «Ort» des inneren Friedens im Herzen aufsuchen, möglichst oft, und ihn nähren, ihm Kraft geben und ihn mit Gedanken und Worten zum Ausdruck bringen. Wir können Bildern einer friedvollen Welt erschaffen. Wie sähe sie aus, wenn sie im Frieden wäre?

Frieden wohnt im Herzen jedes Menschen, mindestens als Samenkorn. Man kann ihn aber zudecken, überblenden, ausschalten. Was wir aus der Ferne miterleben, erreicht uns tief, da wir eine einzige Menschheit sind, ein einziger Menschheitskörper. Was wo anders geschieht, lässt den ganzen Körper leiden.
Dasselbe gilt aber auch für den Weg des Friedens. Wo Frieden ist, Frieden gelebt und geteilt wird, ist das ein starker Impuls im Menschheitskörper, ein heilender Impuls.


Lasst uns gemeinsam für den Frieden meditieren, denn Friede hat viel mit Stille zu tun.
Jeden Mittwochabend bietet sich dazu die Möglichkeit im wöchentlichen Achtsamkeitstraining.
Auch die wöchentliche Morgenmeditation, jeden Donnerstag von 07.00 - 07.25 Uhr ist eine schöne Möglichkeit, für den Frieden in Stille zu sitzen. Teilnehmen könnt ihr physisch vor Ort in der Akademie für Achtsamkeit oder digital von zu Hause, in den Ferien oder im Büro über diesen Link.

Mögen die Samen des Friedens wachsen und die leidgeprüften Menschen unsere Verbundenheit spüren lassen.

Nähren wir das Vertrauen, dass eine andere Welt möglich ist,
dass die Menschheit in das Bewusstsein der Einheit
hineinwachsen kann und die Liebe siegt.


selbstfuersorge_Quadrat
Bleibt achtsam, friedsam und gesund.

Jörg und Regi - achtsamkeit.swiss
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